Als Dyskalkulie bezeichnet man Schwierigkeiten von Kindern im Umgang mit Zahlen und Zahlenräumen und den Grundrechenarten. Sie beruht auf differenzierte Sinneswahrnehmungen. Seit vielen Jahren beschäftigt man sich mit dieser Problematik und nimmt an, dass Dyskalkulie meistens gemeinsam mit einer Legasthenie auftritt.Die Dyalkulie ist anlagebedingt. Durch differenzierte Sinneswahrnehmungen kommt es zu einer vorübergehenden Unaufmerksamkeit. Dadurch entstehen Fehler., wie z. B. Zahlenverwechseln, Umkehrungen und anderes. Diese Kinder haben wenig Beziehung zur Zeit, zu Raum, Maßen und Größen. Sie können sich nur mit großer Anstrengung und vielem Üben die Zahlenreihen erlernen.
Je früher eine Förderung und ein spezielles Training erfolgen, desto schneller stellen sich Verbesserungen ein. Wird sie nicht behandelt, so treten mit großer Wahrscheinlichkeit auch Schwierigkeinen in Physik und Chemie auf.
Rechenschwäche
Im Gegensatz dazu wird ein Rechenschwäche, wie LRS, erworben und kann nur mit vermehrten Üben verbessert werden.Sie kann z. B. durch mangelnden Unterricht oder psychische Probleme hervorgerufen werden.